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Linoleum reinigen – so halten Sie Ihren Linoleumboden in Schuss

Die natürliche Zusammensetzung von Linoleum in Kombination mit seiner einfachen Pflege und Langlebigkeit ist Grund dafür, dass man diesen Bodenbelag in vielen Gebäuden findet. Linoleumboden kann sich bis zu 40 Jahre halten, bevor es ausgetauscht werden muss. Dafür sind die richtige Pflege und fachgemäße Reinigung allerdings elementar. In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Verschmutzungen und Schäden zu vermeiden, wie Sie Ihren Linoleumboden richtig putzen und wie Sie kleine Reparaturen selbst vornehmen können.

Linoleumboden – die perfekte Wahl für Eigenheim und Gewerbe

Der beliebte Bodenbelag war früher für seine schlichte Optik bekannt. Da er zudem besonders strapazierfähig ist, wurde er in Bereichen eingesetzt, in denen eine starke Belastung des Bodens zu erwarten war. Noch heute macht sich Linoleum besonders in öffentlichen Gebäuden wie Krankenhäusern oder Schulen gut – über den Ruf des reinen „Arbeitstiers“ ist er jedoch hinausgewachsen. Mittlerweile finden sich die stylischen und robusten Böden auch in Privaträumen und Wohnbereichen. Er überzeugt durch seine Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit und gilt zudem als besonders nachhaltig. Die Zusammensetzung aus Naturmaterialien, darunter Hauptbestandteile wie Korkmehl und/oder Holzmehl, Kalksteinpulver, Jute, Naturharze und Leinöl, machen den Linoleumboden in den meisten Fällen sogar biologisch abbaubar. Um auch lange Freude an dem Bodenbelag zu haben, erhalten Sie hier ein paar Hinweise rund um Verwendung, Reinigung und Reparatur.

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Linoleum von Anfang an schützen – Bodenverschleiß vermeiden

Bevor es überhaupt um die Reinigung und Pflege des Bodens geht, gibt es einige Tipps, die bei der alltäglichen Verwendung von Linoleum beachtet werden sollten. Diese können dabei helfen, den Pflege- und Reparaturaufwand von Grund auf zu verringern und den Boden langfristig zu schützen. Darunter gilt, dass die Benutzung von Straßenschuhen zu Hause vermieden werden sollte. Bringen diese nämlich Steinchen, Sandkörner und Nässe mit in den Innenraum, wird die Oberfläche des Bodens angegriffen und zerkratzt. Schwarze Sohlen können ebenfalls Streifen und Schrammen hinterlassen. Schmutzmatten sind daher besonders im Eingangsbereich empfehlenswert.

Alltägliche Reinigung – so halten Sie Ihren Linoleumboden sauber

Trotz der Vermeidung von offensichtlichen Schmutz- und Scheuerquellen ist der Linoleumboden natürlich den Verschmutzungen der alltäglichen Benutzung ausgesetzt. Die von Herstellern aufgetragene Oberflächenversiegelung bildet dabei die Basis der Reinigung und Pflege. Um diese bestmöglich zu erhalten und minimal zu belasten, sind die richtigen Reinigungsmittel und Putzhelfer essenziell.

Den Anfang der alltäglichen Reinigung bildet dabei das Fegen oder Saugen des Linoleumbodens. Loser Staub, Schmutz und Dreck sollte mit einem weichen Besen oder Staubsauger mit geeignetem Bodenaufsatz entfernt werden. Das feuchte Wischen erfolgt dann mit warmem Wasser – zu hohe Wassertemperaturen sollten dabei vermieden werden.

Als Reinigungsmittel eignen sich spezielle Linoleumreiniger, neutrale bis leicht saure Haushaltsreiniger oder Hausmittel wie Essig und Zitrone. Eine 1:1 Mischung aus Milch und Wasser kann ebenso Flecken entfernen und einen schönen Glanz verleihen. Scheuernde oder stark alkalische Mittel mit einem pH-Wert über 9 sollten vermieden werden, da sie die Oberfläche angreifen. Des Weiteren sollten Sie von sogenannten Glanzreinigern lieber die Finger lassen. Diese hinterlassen auf Dauer einen leicht schmierigen Belag, welcher Schmutz anzieht und die Oberfläche optisch ab mattiert.

Wisch- und Putzlappen sollten zudem möglichst weich sein. Raue oder kratzige Stoffe hinterlassen winzige Kratzer, in denen sich hartnäckiger Schmutz und Dreck absetzt. Das feuchte Wischen sollte außerdem möglichst gleichmäßig erfolgen, damit sich keine Wasserpfützen bilden. Feuchtigkeitsansammlungen können in den Boden eindringen und diesen aufquellen lassen. Ist das Linoleum einmal verquollen, kann es nur noch durch einen neuen Belag ersetzt werden. Um also überschüssige Nässe zu entfernen und einen schönen Glanz zu hinterlassen, bietet sich das anschließende Polieren des Linoleums mit einem trockenen Baumwolllappen an.

Pflegekuren für Linoleum – so bleibt der Boden lange schön

Eine Pflege für den Linoleumboden können Sie ganz einfach aus Hausmitteln herstellen: Eine Mischung aus Essig und Pflanzenöl oder Leinöl und Terpentin im 1:1-Verhältnis kann nach der Reinigung auf das Linoleum aufgetragen werden. Anschließend wird der Boden trockengewischt oder poliert. Diese Pflegekur sollte in größeren Abständen angewendet werden, um Risse vorzubeugen und Glanz zu verleihen.

Starke Verschmutzungen von Linoleumböden entfernen

Stark verschmutztem Linoleumboden kann durch eine Grundreinigung neues Leben eingehaucht werden. Dabei wird die oberste Schutzschicht abgetragen und neu aufgebracht. Bei großen und intensiv genutzten Flächen sollte diese Aufgabe an eine Fachfirma übergeben werden – einfache und kleine Einsätze können Sie jedoch selbst bewerkstelligen. Dafür wird die Fläche zuerst geputzt und dann mit speziellen Reinigungsmitteln behandelt. Nach dem Auftrag müssen diese einwirken und danach gründlich abgewaschen werden. Nach intensiver Trocknungszeit wird der Belag poliert und mit einer neuen Schutzschicht versiegelt. Hierbei sollten immer die Herstellerangaben der verwendeten Produkte beachtet werden.

Kratzer und Löcher im Linoleum – so reparieren Sie Ihren Boden

Da die Linoleumböden besonders langlebig sind, lohnt sich eine regelmäßige Reinigung und Pflege sowie Reparaturen von kleineren Schadstellen. Da Wasser durch Beschädigungen eintreten kann, sollten diese so schnell wie möglich behandelt werden.

Sind die Kratzer nur oberflächlich, reicht es, die Schutzschicht des Linoleums zu erneuern. Gehen die Beschädigungen jedoch etwas tiefer, wird eine intensivere Reparatur notwendig. In diesem Fall kann die betroffene Stelle etwas geschliffen oder ausgeschabt und anschließend geputzt werden. Hartwachs, Holzkitts oder Sekundenkleber in Kombination mit Reststücken des Belags können kleinere Löcher wieder auffüllen. Ist die betroffene Stelle ausreichend getrocknet, kann sie mit einem Nass-Schleifpapier geglättet und mit Pflegemittel versiegelt werden.

Pflege und Reinigung des Belags – so geht es Ihrem Linoleumboden wieder gut

Linoleum putzen und pflegen ist gar nicht so schwer. Angefangen mit einfachen Maßnahmen und ein paar Tricks kann der Reinigungsaufwand von Anfang an minimiert und die Reparatur verhindert werden. Kommt es dann doch zu großen Verschmutzungen oder Schadstellen, sind diese behandelbar und ohne großen Umstand zu entfernen. Quillt der Linoleumboden doch einmal auf, finden Sie bei Bodenheld24 den passenden Ersatz. Wir statten Sie mit schönen Böden zum fairen Preis aus. Stöbern Sie neben Linoleum auch gerne durch unser Sortiment an Vinylböden, Laminat, Bioboden, PVC-Belag und textilen Bodenbelägen.

Haben Sie noch Fragen zu der Reinigung von Linoleum oder benötigen Sie eine Beratung zu unseren Produkten? Dann melden Sie sich gerne bei uns. Unser Team steht Ihnen bei Anliegen rund um Böden jederzeit zur Seite!

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